Der Groschen fällt (bei jemandem)
- Der Groschen fällt (bei jemandem)
Der Groschen fällt [bei jemandem]; der Groschen fällt [bei jemandem] pfennigweise
Die Bildlichkeit der umgangssprachlichen Wendungen bezieht sich auf den
Mechanismus eines Automaten, der erst ausgelöst wird, wenn der Groschen gefallen ist. Die
Redewendung »der Groschen fällt« bedeutet, dass jemand etwas
endlich begreift, versteht: Das dauert ja ewig, bis bei dir der Groschen fällt. Jetzt ist auch bei mir der Groschen gefallen. - Mit der Wendung »der Groschen fällt pfennigweise« wird ausgedrückt, dass jemand ziemlich begriffsstutzig ist, nur langsam begreift: Du musst erst den Hebel nach rechts drehen und dann den Strom einschalten. Bei dir fällt der Groschen aber pfennigweise! Ach, das habt ihr gemeint - bei mir fällt heute der Groschen pfennigweise.
Universal-Lexikon.
2012.
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Nachts unter der steinernen Brücke — ist ein Roman von Leo Perutz (1882–1957). Perutz begann ihn 1924 in Wien und stellte ihn 1951 in Tel Aviv fertig. Er erschien 1953. Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Inhalt 3 Inhalt der einzelnen Erzählungen … Deutsch Wikipedia
Zeit — 1. Ach, du lewe Tît, hadd öck doch gefrît, wär öck rusch e Wiew geworde. – Frischbier, 4158. 2. Abgeredet vor der Zeit, bringt nachher keinen Streit. – Masson, 362. 3. All mit der Tit kumt Jan in t Wamms un Grêt in n Rock. – Lohrengel, I, 27;… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Beutel — 1. Alte beüdel schliessen übel. – Tappius, 8a; Lehmann, II, 26, 22; Henisch, 357; Simrock, 1060; Tunn., 20, 1; Grimm, I, 1751; Sutor, 646. Holl.: Olde budelen sluten qualic. (Fallersleben, 577.) – Oude beurzen sluiten niet wel. (Harrebomée, I, 53 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon